Verein Feuerwehrhistoriker in NÖ)

Achivierte Berichte

Signet Verein Feuerwehrhistoriker

Handdruckspritze der Firma CZERMACK, mit Saugwerk, im Handzug
(19. Jh. - Mitte 20. Jh.)
FF Marchtrenk
Handdruckspritze Czermack Erst die Erfindung des Saugschlauches, die erste Abbildung stammt aus 1724, erlaubt die "direkte" Wasserentnahme aus einer Wasserstelle. Leistungen der Handdruckspritzen: 120 bis 300 l/min, Spritzweiten horizontal von 15 bis ca. 30 m, Bedienungspersonal 6 bis 14 Personen.
Die Bedienung der Handdruckspritzen war sehr personalintensiv, zur Ablösung muss vielfach neben dem eigenen Feuerwehrpersonal auch die Bevölkerung und das Militär herangezogen werden!





Handdruckspritze Czermack Zur Versorgung der in der Regel unmittelbar vor Ort aufgestellten Handdruckspritzen werden später auch eigene Wasserzubringer (Hydrophore) eingesetzt. Diese Feuerlöschpumpen, die aber auch zur direkten Brandbek&ämpfung eingesetzt werden können, bringen mit Pumpmannschaften von 8 - 14 Personen eine Förderleistung bis über 300 l/min.

Quellen: Texte zur Präsentation: Dr. jur. Alfred Zeilmayr, Fotos: Josef Rohowsky